Willkommen im tropischen Norden: Das THE GEORGE-Team präsentiert seinen Gästen eine hübsche Auswahl an Stränden.

Nur bis Celle kam der Jahrhundertsommer 2015. Hier in Hamburg lasen wir von Temperaturen jenseits der 30 Grad Celsius-Grenze, von Hitzefrei und ständig überfüllten Freibädern. Doch der Sommer im Norden stellte die Liebe zu Hamburg auf eine echte Probe. Manche dachten wirklich darüber nach wegzuziehen! Andere setzten sich an den Wochenenden in den Zug oder ins Auto und fuhren Richtung Süden. Eine Stunde genügte. Selbst am Steinhuder Meer war der Jahrhundertsommer...

In diesem Jahr ist alles anders. Seit mehreren Wochen scheint die Sonne ihre Strahlen vor allem auf Hamburg auszurichten. Und auch für dieses Wochenende und die nächsten Tage sind sommerliche Temperaturen vorhergesagt. Wir lassen uns vom Rezeptions-Team im THE GEORGE einen Picknick-Korb packen, nehmen Badehose und Handtuch mit – und machen uns auf den Weg. In und nahe bei Hamburg gibt es einige wundervolle Strände.

Natur, gefiltert: Stadtparksee

Es ist gar nicht so leicht, in der Alster zu baden. Vielerorts wurde es aus Gründen des Naturschutzes verboten, an den meisten Stellen ist es wegen des erhöhten Boots- und Schiffsverkehrs schlicht zu gefährlich. Beim Stadtparksee handelt es sich um einen geschützten Bereich, der als Freibad abgetrennt ist. Dafür wird das Alsterwasser sogar gefiltert. Und es gibt einen wunderbaren Blick auf das Planetarium. Sehr empfehlenswert: die leckeren Pommes.

Elbe, pur: Stover Strand

Leidenschaftliche Radfahrer und Wochenend-Automobilisten freuen sich über den kleinen Ausflug an die Elbe. Die macht hier einen Knick und verlässt Hamburg. Der Stover Strand ist weitläufig, ein naher Campingplatz sorgt für Betriebssamkeit und eine ordentliche Portion Pommes. Immer wieder kommen Binnenschiffe vorbei. Baden in schöner Flusslandschaft.

Grundwasser, eingerahmt: Hinterm Horn

Im Umland Hamburgs gibt es mehrere typische Baggerseen. Nach dem Bodenaushub füllt sich die Grube über Jahre mit Grundwasser. Einer der schönsten heißt Hinterm Horn - liegt mitten in der Auenlandschaft der Vier-und-Marschlande im Osten Hamburgs. Der recht tiefe und sehr saubere Baggersee verfügt über eine kleine Liegewiese und einen Kiosk, der – klar! – auch Pommes bietet.

Flusswasser, abgetrennt: Dove Elbe

Wer Dove Elbe hört und nicht aus Hamburg kommt, fragt sich erstmal, wie das gemeint sein soll. Dov heißt nicht blöd, es ist Plattdeutsch für taub. Und das muss als bildliche Beschreibung gesehen werden für etwas, das zwar dazu gehört, aber irgendwie doch nicht. Bei der Doven Elbe handelt es sich um einen 18 Kilometer langen Nebenarm des Flusses. Besonders an der Regatta-Strecke gibt es einige sehr schöne Badestellen. Vorsicht: keine Pommes weit und breit.

Badesee, baumumstanden: Sommerbad Volksdorf

Keine Badesachen dabei? Kein Problem. Im Norden Hamburgs, wo die Stadt allmählich übergeht in die wellige Weite des schleswig-holsteinischen Landkreises Stormarn, liegt ein wunderbarer Waldsee mit dem einzigen, offiziellen FKK-Bad: das Sommerbad Volksdorf. Der hat einen schönen Strand, das Wasser wird gefiltert und ist supersauber. Und die Pommes, die sind Hammer.

Fotos: Kai-Uwe Gundlach, mediaserver.hamburg.de, pixabay

website Hintergrund 1 website Hintergrund 2