Meeting und Incentive Material für Urlaub in Hamburg

Nie langweilig. Eine US-Journalistin schrieb: „I was onboard, but never bored.“

Und genau das wollen die großen Kreuzfahrtschiffe sein: Club-Hotels auf dem Wasser – mit unzähligen Möglichkeiten

Groß, größer, noch mehr Spaß: moderne Kreuzfahrt-Giganten

Zu Gast in der Touristik Lounge im THE GEORGE: Jörg Rudolph, Managing Director von Royal Caribbean Cruiselines

Ist sie deutsch, diese Scheu vor schierer Größe? Bei der Touristik Lounge im Clubroom des THE GEORGE scheinen sich anfangs diese Klischees zu bestätigen: Mit den Riesenschiffen des amerikanischen Kreuzfahrtunternehmens Royal Carribean tun sich die anwesenden Touristik-Experten, die sich turnusmäßig im Hotel für einen Austausch in Trendfragen treffen, sichtbar schwer. Mehr als 360 Meter Länge misst die „Harmony of the Seas“, die im Frühjahr 2016 getauft werden soll, 66 Meter in der Breite, und in 2.744 Kabinen können mehr als 6.300 Passagiere untergebracht werden. Zusammen mit rund 2.200 Besatzungsmitgliedern fährt da wahrlich eine Stadt über das Meer.

In den Gesichtern der Anwesenden zeigt sich angesichts dieser Zahlen eine Mischung aus Faszination und Schaudern. Es überrascht dann aber, als Jörg Rudolph, Managing Director von Royal Caribbean Cruiselines und heute Gast der Touristik Lounge, sagt: Wir haben überraschend viele Gäste aus Deutschland. Und er kann auch erklären, warum: Große Schiffe wie die von Royal Caribbean böten schlicht mehr Möglichkeiten als mittelgroße. Er wisse, wovon er redet. Schließlich war er mit seiner Familie auf einem Schiff eines deutschen Wettbewerbers. Nachmittags war es kaum möglich, gemeinsam ein paar freie Liegen auf dem Pooldeck zu finden, abends war es kaum möglich, zusammen zu essen. „Auf unseren großen Schiffen verteilt sich das viel besser.“

 

Größe allein zählt nicht – so könnte man denn auch die Message von Jörg Rudolph umschreiben, und es hat einen gewissen Charme, dass dieser Claim aus dem Munde eines Mannes kommt, der als Vertreter der Reederei vor uns steht, die über die weltweit größten Kreuzfahrtschiffe überhaupt verfügt. Und die das erste einer neuen Generation im Hamburger Hafen präsentiert hat. Vor ziemlich genau zehn Jahren – im April 2006 – hat die „Freedom of the Seas“ am Grasbrook Terminal festgemacht. Sie löste damals die „Queen Mary 2“ als größtes Kreuzfahrtschiff ab. Zum Erstanlauf der Königin waren mehrere hunderttausend Menschen an die Elbe gekommen. Und auch die Freedom lockte Zehntausende. Es gibt also eine Faszination der Größe. Der würde die Harmony durchaus genügen, übertrifft sie in ihrem Raummaß die Vorgängerin doch um ein Drittel.

Ob die Harmony of Seas je in Hamburg für Harmonie sorgen wird? Eher nicht. Jörg Rudolph beschreibt die Philosophie eines Unternehmens, das auf höchste Kosten-Effizienz ausgerichtet ist: Was bringt ein Hafen? Wie viele Gäste können da überhaupt an Bord gehen? Wie viele tun es schließlich? Und aus welchen Ländern kommen die Gäste? Auch da gibt es große Unterschiede, so gelten deutsche Urlauber als sparsam, Chinesen als spielsüchtig, Italiener als spendabel.... Und nach einer halben Stunde haben wir den Eindruck, dass die amerikanische Reederei vor allem ein gewaltiges Rechenzentrum ist. Das Learning: Große Schiffe zu füllen, ist auch eine große Herausforderung.

Am Ende aber bleibt die Frage: Ist ein großes Schiff auch ein großer Spaß? Jörg Rudolph zeigt einige der Attraktionen, über die „seine“ Schiffe verfügen: Der „North Star“ ist ein 60 Meter langer Kran-Arm, an dessen Ende eine Kapsel hängt wie man sie vom London Eye kennt, die Gäste werden darin über das Schiff in die Höhe gehievt. „Abyss“ heißt eine über zehn Decks in die Tiefe stürzende Wasserrutsche, die größte ihrer Art. Es gibt Kletterwände, einen Flying Fox, eine Eislaufbahn, eine echt begrünte Mall, Innenkabinen mit Fenster, unzählige Restaurants und Bars, und in der „Bionic Bar“ serviert ein Roboter die Cocktails. Am Ende des spannenden, durchaus neugierig machenden Vortrags diskutieren wir noch in der Bar DaCaio weiter. Wo uns ein echter Giovanni einen famosen „Moscow Mule“ mixt.

Touristik Lounge im The George 

 

Touristik Lounge Hamburg. Hamburg Tourismus, das Tourismus-Magazin fvw, der Kreuzfahrt-Experte Uwe Bahn und THE GEORGE, das Design Hotel an der Alster, laden führende Reise-Experten in die Hansestadt. Nach kurzem Vortrag wird ein aktuelles Thema diskutiert – lebhaft, mitunter kontrovers, respektvoll und gern mit einem guten Glas Wein. Sie sind auch in der Tourismus-Branche aktiv? Dann freuen wir uns auf Ihre Teilnahme, Sie erhalten die Einladung zur nächsten Touristik Lounge Hamburg nachdem Sie eine E-Mail geschickt haben an: sales@thegeorge-hotel.de

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