Gerührt oder geschüttelt? Martini-Affairs im THE GEORGE

Vor rund 150 Jahren wurde er erfunden – der berühmteste Cocktail. Die Bar DaCaio zelebriert den Klassiker auf besondere Weise

„Gerührt oder geschüttelt?" Wenn James Bond diese Frage zu beantworten hat, geht es um das Lieblingsgetränk von 007. Anders als in James Flemings Krimis, in denen Bond meist Scotch & Soda bestellt, trinkt der Film-Bond meist Martini. Und zwar eine besondere Mixtur: Gin und Wodka mit etwas Wermut. Die Zutaten geschüttelt und in einem Champagner-Kelch mit einer Zitronen-Zeste serviert. Als aber der Barkeeper in „Casino Royale" die berühmte Frage stellt, blafft ihn der Mann mit der Lizenz zum Töten – und zum Trinken – an: „Sehe ich so aus, als ob mich das interessiert?"

Etwas Geduld müsste der Geheimagent seiner Majestät allerdings mitbringen, würde er seinen Martini in der Bar DaCaio im THE GEORGE bestellen. Hier wird der klassische Drink mit Hingabe zelebriert. Bar-Frau Elena fragt den Gast, welche Variante er bevorzugt – Wodka- oder Gin-Martini? Dann präsentiert sie das entsprechende Tablett auf der Bar: Die Flasche mit der Spirituose, das Bitterfläschen mit dem Wermut, eine große, knallgelbe Amalfi-Zitrone, ein eisgekühlter französischer Silberpokal.

 

Als Gin kommt Tanqueray 10 zum Einsatz, als Wodka Russian Standard. Beim Wermut handelt es sich um Lillet Reserve, der auf Rotwein und Fruchtbränden basiert, und nur in limitierter Menge auf den Markt kommt. Elena gießt nun den Wodka in den Kelch, dessen matt-frostige Oberfläche sofort zu glänzen beginnt. Nun spritzt sie etwas Wermut auf, rührt kurz um und schneidet eine Zitronenzeste ab. Warum Amalfi-Zitronen? Die sind besonders aromatisch und aus biologischem Anbau. Nicht ganz unerheblich, kommt doch nur die Schale ins Getränk.

„Bitte!", sagt Elena und reicht den Pokal über den Tresen. Er fühlt sich schwer an und kühl. Obwohl es nur wenige Spritzer waren, steigt einem als erstes der Duft der Zitrone in die Nase. Gefolgt von der ätherischen Schärfe des Alkohols. Beim Nippen dann entfaltet sich das Aroma. Der Martini im THE GEORGE ist dry, „very dry". Und nach wie vor ist der wohl vor rund 150 Jahren erfundene Drink eine Wucht (dazu passt auch das wunderbare Zitat der amerikanischen Schriftstellerin Dorothy Parker). Es passt, dass ausgerechnet jetzt der DJ ein Stück spielt mit der berühmten James Bond Erkennungs-Melodie: „Dum di di dum dum..."

„I like to have a Martini,
two at the very most.
After three I'm under the table,
after four I'm under my host!“

                 (Dorothy Parker)

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