Wir begrüßen unter unseren Morgen-Gästen immer mehr Hamburger, die mit Freunden oder Familie bei uns frühstücken

Warum tun wir das eigentlich so gern? Am Morgen zusammen sitzen? Wir reichen einander Kaffee und Tee, gießen uns gegenseitig Saft oder Milch ein, halten uns den Brotkorb hin oder wollen den anderen von etwas überzeugen, das wir gerade gegessen haben: „Probier mal! Schmeckt echt gut..." Was macht die erste Mahlzeit des Tages mit uns?

Das ausgiebige Frühstück am Wochenende ist für viele Menschen wie ein kleines Fest. Man feiert es mit der Familie, mit Freunden. Man genießt, lässt die Zeit verstreichen. Man schaut einander beim Lesen zu, wie man durch Apps swiped oder – ganz fancy – in Zeitungen oder Magazinen blättert. In den allermeisten Fällen bleibt es friedlich. Streit gibt es eher beim Lunch oder bei einem nicht enden wollenden Dinner. Vielleicht ist deshalb das Frühstück auch so eine beliebte Zeit, andere zu treffen – weil wir so entspannt sind.

Viele Mythen umranken die erste Mahlzeit des Tages. Im Mittelhochdeutschen hatte man dafür einst den Begriff „morgenbrõt". Frühstück steht für das erste Stück Brot am Tag. Es ist ein Ausdruck der Christianisierung. Wie in anderen Sprachen, etwa im englischen breakfast oder im französischen petit dejeuner, bezeichnet es das erste Brechen des kleinen, weil nächtlichen Fastens.

Man sagt, man solle Frühstücken wie ein König. Dem Körper ist es tatsächlich aber egal, wann ihm die benötigte Energie zugeführt wird. Grundsätzlich unterscheiden Ernährungswissenschaftler gern zwischen zwei Typen – Antilope und Löwe. Erstere muss beständig essen, um fit zu sein und zu bleiben, zweitere schlagen sich einmal den Bauch voll und brauchen dann kaum noch was.

Es ist schön, dass bei einem ausgiebigen Frühstück im THE GEORGE beide zu ihrem Recht kommen. Antilopen und Löwen an einem Tisch. „Reich mir mal die Marmelade." „Oh, ich würde gern den hausgemachten Eiersalat probieren." „Die Croissants sind sooo süß." „Und erst diese Mini-Nutella..." „Könnte ich noch ein Omlett, bekommen." Lassen Sie sich Zeit. Am Wochenende sind wir bis 13 Uhr für Sie da.

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