Ramona vom Frühstücksservice und Koch Konrad im Gespräch

Ein besonderer Ort, ein besonderer Spirit, ein besonderer Zusammenhalt. Das Team in unserem Design-Hotel an der Alster.

Wir sind alle Touristen. Überall. Außer zu Hause. Und so ist das Hotel ein besonderer Ort der Zusammenkunft. Vor allem ein Hotel wie das THE GEORGE, das auf einzigartige Weise verbunden ist mit dem Stadtteil St. Georg, zwischen Hauptbahnhof und Außenalster. Im THE GEORGE treffen Einheimische und Reisende aufeinander. Gäste aus aller Welt, Hamburger, Mitarbeiter. Das ist die Magie unseres Design Hotels an der Alster.

In einer losen Reihe stellen wir einige Mitarbeiter aus dem THE GEORGE-Team vor. Wir wollen wissen, was sie tun, was für sie so besonders daran ist, in einem Hotel zu arbeiten, und was sie an diesem Ort fasziniert. Heute treffen wir Ramona und Konrad. Ramona arbeitet im Frühstücksservice, und Konrad ist seit einiger Zeit einer unserer Köche. Sie sind beide liebe Kollegen, die einander schätzen, sich aber nur selten sehen – wenn Ramona Feierabend hat, hat sich Konrad noch nicht einmal auf den Weg gemacht ins THE GEORGE.

Okay, Ramona, die harte Frage zuerst. Wann stehst du auf? Ramona Jensen lacht. Sie kennt die Reaktion auf die Antwort schon, sie amüsiert sich inzwischen über die entsetzten Blicke: „3:45 Uhr klingelt der Wecker. Dann mache ich für uns zu Hause das Frühstück, bereite mich vor und bin um fünf Uhr morgens im Hotel.“ Ramona arbeitet im Frühstücksservice – sie ist eines der ersten Gesichter, das unsere Gäste am Morgen sehen.

Ramona fndet es toll, dass ihr die Arbeitszeiten so möglich gemacht wurden. Denn Ramona ist zwar mit Leib und Seele Hotel-Mitarbeiterin. Aber sie vor allem ein Familienmensch. Wenn sie dann um 13 Uhr Feierabend hat, beginnt für sie quasi ein zweites Leben, und sie kümmert sich um ihr Kind. „Es ist ein Privileg, dass ich nicht am Wochenende arbeiten muss. Und ich bin allen hier dankbar, dass das möglich ist. Aber irgendwann kommen auch wieder andere Zeiten…“ Dann will sie auch noch etwas nachholen: Denn einen Teil des Tages kennt sie von St Georg gar nicht: den Abend.

Konrad Klewitz kennt den frühen Morgen hier nicht (außer es wird einmal ganz spät). Er sagt, dass es ein großes Glück war, dass er sich dafür entschieden hat, Koch zu werden. „Ich habe diverse Praktika gemacht und auch mal in einer Backstube gearbeitet. Das gefiel mir. Nach meiner Ausbildung in einem Schlosshotel in Lübbenau bin ich dann hergekommen“, sagt der hoch aufgeschossene Mann. „Seit Januar 2020 bin ich im THE GEORGE, und ich liebe die Arbeit in dem kleinen Team mit Holger Schweizer, unseren Küchenchef.“ Klar, manchmal wird es stressig. Aber das gehört zum Beruf dazu.

Mehr schätzt Konrad, dass es nicht so viele Abteilungen gibt, nicht so lange Wege. Dass man sich auch ausprobieren kann – in einer wirklich kreativen Atmosphäre. „Dann stellt mir Holger Fragen zu meinen Ideen. Das finde ich cool. Oder wir tauschen uns im Team darüber aus, wie man einen Teller noch besonderer machen kann.“ Früher, so der junge Koch aus dem Spreewald, hatte er selbst gar nicht so einen großen Wert gelegt auf feine Küche und tolle Teller. „Aber jetzt macht es mich stolz, wenn unsere Gäste ihr Essen bei Instagram posten. Wir machen hier coole Sachen, wir haben eine bessere Küche als viele denken. Auch dieses Understatement – das mag ich am THE GEORGE.“

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