KAMPF DES GESPROCHENEN WORTES. IN SLAMBURG KÄMPFEN POETEN UM DIE PUBLIKUMS-GUNST

Der Frühling ist die perfekte Zeit: Poesie sprießt überall. Und wir nehmen euch mit zu den Poetry Slam-Events der Stadt

In den vergangenen Jahren hat sich Hamburg zu einer Metropole der Poetry Slam-Szene entwickelt, manche sprechen deshalb sogar von Slamburg. Mehrere attraktive Veranstaltungen im Hochbunker an der Feldstraße, in den Zeise-Kinos, im Club zum Grünen Jäger oder in mehreren Theatern haben dem gesprochenen Wort zu einer großen Bühne verholfen. Eine der unterhaltsamsten battles in Hamburg ist der „Kampf der Künste". Kurz nach Ostern beginnen diese inoffiziellen Poetry Slam-Meisterschaften.

Best of Poetry Slam. So heißt – ganz ohne falsche Bescheidenheit – die Auftaktveranstaltung zum „Kampf der Künste“ am 17. April im Thalia Theater. Klar, längst schon ausverkauft. Aber manchmal gibt es noch Resttickets an der Abendkasse. Zudem wird es weitere Slams mit einem ähnlichen Line-Up geben, etwa am 25. April im Ernst-Deutsch-Theater und am 31. Mai, wenn anlässlich der Bücherverbrennungen an alle Autorinnen und Autoren erinnert werden soll, deren Bücher im Nationalsozialismus verbrannt wurden.

 

Slam the Pony. Meist gewinnen die Dichterinnen und Dichter bei einem Poetry Slam nicht viel mehr als die Anerkennung des Publikums. Im legendären Haus 73 aber gibt es eine richtige Trophäe – das Goldene Pony. Im Veranstaltungszentrum in der Schanze hat man schon ganz früh Poetry Slams ausgerichtet. Und „Slam the Pony“ gilt als eine der traditionsreichsten battles.

Slamville. An vielen Orten der Stadt wird das industrielle Erbe Hamburgs neu genutzt. So auch beim MS Dockville-Festival in Wilhelmsburg. Zwischen Containern und Gleisanlagen ist hier ein Biotop entstanden, das sich nicht nur als Festival-Bühne perfekt eignet, sondern auch als Kunstschauplatz: Dafür heißt es MS Artville. Wenn verschiedene Poetry-Slammerinnen und Slammer auf verschiedenen Bühnen auftreten, um das Publikum zu unterhalten, dann sprechen wir von Slamville. Das tolle daran: Es findet unter freiem Himmel statt.

Der poetische Frühling kann also kommen. Laut Wetterprognose sollen auch die kalten Tage jetzt ein Ende haben. Im THE GEORGE stellen wir die Stühle raus. Und da es abends sicherlich noch zu kalt sein dürfte, um in unserem Design Hotel an der Alster draußen zu sitzen, empfehlen wir einen schönen Slam-Aperitif in unserer Bar DACAIO. Zum Beispiel unseren Signature Cocktail Göttliche Komödie „Dante Alighieri“.

Kampf der Künste

 

das Programm 

 

Fotos: Jan Brandes und Daniel Dittus/Kampf der Künste 

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