Heiraten im The George

LET'S CELEBRATE: 10 YEARS THE GEORGE, HAMBURG!

Das Design-Hotel an der Alster feiert Jubiläum. Interview mit Direktorin Ulrike Fohr.

Es war eine glamorous night – als vor zehn Jahren mit einer großen Party das Design-Hotel an der Alster eröffnet wurde: THE GEORGE. Bis spät in die Nacht wurde angestoßen, gegessen, getanzt. Es war eine große Feier! Die doch ein wenig eine Frage überlagerte: Wird dieses, für das Jahr 2008 mehr als ungewöhnliche Konzept funktionieren? Wird das THE GEORGE von den Gästen angenommen? Denn vieles, was uns heute in Hotels selbstverständlich scheint, war damals noch reichlich unbekannt. Ein Interview mit Hoteldirektorin Ulrike Fohr.

Liebe Ulrike: 10 Jahre THE GEORGE, Glückwunsch! Worauf kannst du und dein Team stolz sein?

Ulrike Fohr: Dass es uns gelungen ist, ein Zuhause auf Zeit zu schaffen – für einen ganz bunten Mix an Gästen: Kreative, Design-Interessierte, Models, Geschäftsleute, VIPs, Hamburg-Besucher. Dabei machen mich zwei Aspekte besonders stolz: Dass wir so viele Stammgäste haben. Und dass es viele Mitarbeiter in Schlüsselpositionen gibt, die seit Anfang an für uns arbeiten. In dieser Branche alles andere als eine Selbstverständlichkeit.

Heute erscheint uns vieles, wofür das THE GEORGE steht, selbstverständlich. Welche Trends hat das Design Hotel an der Alster vorweggenommen?

Ich denke, wir waren eines der ersten Hotels, das einen hohen Anspruch definiert und trotzdem sehr relaxed ist. Unsere Bar bietet eine unglaublich gute Auswahl an exklusiven Drinks, aber die Einrichtung ähnelt eher einem Club, ist nicht steif, sondern gemütlich. Das Restaurant-Konzept, getragen von unseren charmanten Italienern, funktioniert bestens. Damals hatten viele Hotel-Restaurants eher einen zweifelhaften Ruf. Wir haben im DaCaio sehr viele Gäste aus Hamburg. 

Bei welchen Design-Ideen warst du skeptisch?

Das Konzept stammt wesentlich von THE GEORGE-Gründer Kai Hollmann. Er ist schlicht ein Visionär. Er hat das Restaurant zum Catwalk gemacht, auf dem langen Gang durch die Reihen müssen sich die Gäste zeigen. Von ihm stammt zum Beispiel das Farbkonzept, die Buchauswahl und die Dokumentation der Fotografien. Und die sehr dezente Beleuchtung ist auch seine Idee. Das wird heute immer noch kommentiert. Aber es ist unser Markenzeichen. Nur die schlichtweg zu dezenten Nachttischlampen, die mussten wir austauschen.

Hamburg boomt. Viele neue Hotels entstehen. Welches Haus hat dich zuletzt beeindruckt?

Das EAST auf dem Kiez hat mich verblüfft – mit seinem ungewöhnlichen, sehr organischen Design. Und das kürzlich eröffnete Tortue-Hotel, ein Design-Hotel mitten in der Altstadt.

 

Viele Hoteldirektoren lieben Hotels. Du auch?

Na klar! Mein Job ist meine Leidenschaft. Aber auf meinen Reisen bin ich eigentlich Backpackerin. Ich mag das Unkomplizierte.

Gibt es eine Hotel-Ikone in der Welt, die du noch einmal besuchen möchtest?

Am ehesten vielleicht das Raffles-Hotel in Singapur. Ich habe das Hotel mit seinem eigenwilligen, aber auch romantischen Kolonial-Stil besichtigt, bestaunt und mich sehr wohl gefühlt. Aber leider nicht darin übernachtet. 

10 Jahre THE GEORGE heißen auch – 10 Jahre Ulrike Fohr. Was begeistert dich täglich für „dein“ Hotel?

Ich liebe es, morgens ins Haus zu kommen. Ich bin meist früh da, es ist noch sehr ruhig. Beim ersten Kaffee spreche ich mit dem Haus-Techniker, mit dem Frühdienst-Leiter. Ich erkundige mich, wie der Abend gelaufen ist. Das sind Momente, die ich sehr schätze. Dann geht es los. Ich mag die Menschen hier, und ich mag es, mit Menschen zu sein. 

10 Jahre THE GEORGE. Es gibt einige Mitarbeiter, die seit Anfang an dabei sind.

Mit mir sind wir sieben, die in diesem Monat ihr zehnjähriges feiern: Alfonso Gandolfo Burgio, Romeo de Florio, Domenico Giordano, Gordon Kroß, Giovanni Massimo und Guiseppe Rapisardo. Ich bin sehr stolz darauf. Deshalb wird es nicht nur ein kleines Geschenk geben, wir werden uns auch ein schönes Glas Champagner gönnen!

 

Das THE GEORGE in Zahlen:

  • ca. 500.000 Gäste hat das Hotel seit Eröffnung gehabt
  • ca. 2.500 Liter Giovanni-Bowle wurden seither getrunken
  • nicht verraten wird der meist gestohlene Deko-Artikel
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